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Handfasting – eine alte Tradition mit neuem Glanz


Was ist Handfasting?

Handfasting ist eine uralte Tradition, bei der zwei Menschen ihre Hände miteinander verbinden, um einen lebenslangen Bund zu schließen.

Früher konnten die meisten Menschen noch nicht lesen und schreiben. Zum Besiegeln einer Ehe wurde also nichts unterschrieben, sondern ein zu verknotendes Tuch verwendet, auf dem lediglich die Namen von Braut und Bräutigam standen – sozusagen die Urform des Handfastings.

In den meisten Kulturen wird Handfasting als Ehe ritualisiert, aber es kann auch für andere Arten von Beziehungen verwendet werden, wie zum Beispiel Freundschaft, Familie oder sogar Geschäftsbeziehungen. Die Tradition des Handfastings geht auf die keltische Zeit zurück und wurde in ganz Europa praktiziert.

Heutzutage wird diese Tradition häufig bei paganischen oder Wicca-Zeremonien verwendet, aber auch bei modernen Hochzeiten immer beliebter.


Quelle: Pinterest


Im Laufe der Jahrhunderte haben sich die Details des Rituals stark verändert, aber das Grundprinzip ist immer noch dasselbe: Zwei Menschen verbinden ihre Hände miteinander, um einen lebenslangen Bund zu schließen. In den letzten Jahren hat die Tradition des Handfastings ein Comeback erlebt und wird immer beliebter, vor allem bei Paaren, die eine alternative Zeremonie suchen. Handfasting ist eine schöne und romantische Art, den Bund der Ehe oder anderer Beziehungen zu besiegeln.



Wie geht das?

Die Handfasting-Zeremonie ist eine sehr persönliche Angelegenheit und kann ganz nach den Wünschen der Braut und des Bräutigams gestaltet werden.

Oft wird ein Ritual vor der Zeremonie durchgeführt, in dem die Braut und der Bräutigam ihre Wünsche und Absichten für die Ehe offenlegen.

Dann werden ihre Hände mit einem Seil, Band oder Tuch verbunden und sie tauschen Ringe oder andere Gegenstände aus, um ihr Versprechen zu besiegeln.

Während der Zeremonie sprechen die Braut und der Bräutigam meist einige Worte über ihre Liebe und ihr Versprechen füreinander.

Die Handfasting-Zeremonie ist eine sehr emotionale Angelegenheit und kann für Braut und Bräutigam ein sehr bedeutsames Erlebnis sein.


Quelle: Pinterest


Und danach?

Was beim Handfasting besonders schön ist: Den Knoten könnt Ihr nach der Trauung mitnehmen oder in die Tischdeko bei der Feier integrieren. Nach der Hochzeit könnt Ihr ihn aufhängen oder einrahmen. So erinnert er Euch Tag für Tag an die Stunde Eurer Eheschließung und daran, wie fest Euer Bund hält.

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